Über Immunkompetenz und gesunde Lebensführung

Über Immunkompetenz und gesunde Lebensführung

Eine Impfung alleine ist häufig nicht ausreichend, um eine Immunisierung des Körpers gegen einen Erreger zu erreichen. Die Bildung neuer Immunzellen (angeborenes und erworbenes Immunsystem) sowie Antikörper benötigt Co-Faktoren und weitere Reize, denn erst unter diesen Voraussetzungen erfolgt sie wirklich effektiv und verlässlich.

Auch die Nebenwirkungen und Langzeitkomplikationen, die im Zuge einer Impfung auftreten und über ein wenig Fieber und Schmerzen (Entzündungsreaktion) hinausgehen, haben Ursachen und können angegangen werden.

Bei den Co-Faktoren, die unser Körper, insbesondere jedoch unser Immunsystem braucht, handelt es sich um Nähr- und Vitalstoffe. Liegen sie im Körper nicht ausreichend vor, herrscht also ein Nährstoffmangel ist die Immunität (und die Gesundheit generell) eingeschränkt.

Unser Immunsystem schützt uns effektiv vor Schäden von innen und außen. Allerdings nur, wenn es bekommt, was es benötigt, und wir Dinge meiden, die es belasten.

Konkret geht es hier um Aspekte der gesunden Ernährung, Lebensführung und Nährstofftherapie, also um Aspekte, die staatlich schwer kontrollierbar sind, für die jeder selbst die Verantwortung tragen sollte und Teil der Lösung sein MÜSSEN:

  • Gesunde Ernährung
  • Schlaf
  • Stressreduktion
  • Bewegung und Sport an der frischen Luft
  • Zeit in der Natur
  • Ausreichende Nährstoffversorgung
  • Abbau von Übergewicht
  • Gezielter Einsatz von Superfoods und Naturheilmitteln
  • Darmgesundheit
  • Gezielter Einsatz von Kälte (z. B. kalt duschen) und Hitze (Sauna, Infrarotlicht)
  • DankbarkeitOptimismus und eine positive Einstellung

Diese Faktoren bilden die Grundlage für ein gesundes Immunsystem Zugleich sollten Dinge gemieden und Verhaltensweisen unterlassen werden, die unserem Körper schaden. Sie lassen sich aus den obigen Punkten ableiten und um folgende ergänzen: Reduziere (wenn möglich) die Einnahme von Medikamenten und halte Dich von schädigenden Substanzen wie Alkohol, Transfetten, Nikotin, Drogen & Co. fern. So sieht Eigenverantwortung aus!

Unser Immunsystem hat sich über Jahrmillionen in der Natur entwickelt und benötigt folglich natürliche Reize, um kompetent zu werden, effektiv zu arbeiten und uns zu schützen.

Im 21. Jahrhundert verfügen nur die wenigsten Menschen über ein starkes Immunsystem, da wir längst nicht mehr so natürlich leben wie unsere Vorfahren und unser Alltag rar an natürlichen Reizen geworden ist. Das bezeichnen wir gerne als „Naturdefizit-Syndrom“ – wir werden krank, weil wir uns so weit von der Natur entfernt haben.

Nährstoffdefizite

Nährstoffe sind Baustoffe, die unser Körper nicht selbst herstellen kann, aber benötigt, um gesund zu sein. Alles in unserem Körper ist im Grunde aus Proteinen, Nährstoffen und Fetten aufgebaut. Aus diesem Grund sollten wir ihn dahingehend bestmöglich unterstützen.

Leider sind Nährstoffdefizite weit verbreitet. Selbst bei gesunder Ernährung schaffen wir es heutzutage nicht, alle Nährstoffe aufzunehmen, die unser Körper benötigt. Diesem Umstand liegen verschiedene Ursachen zugrunde: Die Auslaugung der Böden, eine geringere Nährstoff-Dichte, Stress, chronische Entzündungen und die Einnahme von Medikamenten (die sich auf den Nährstoff-Haushalt auswirken) sind die wichtigsten.

Gelingt es uns nicht, unseren Nährstoffbedarf zu decken, bieten sich zielgerichtete Gaben von Nahrungsergänzungsmitteln an, die von guter Qualität sind sowie hohe Reinheit und Bioverfügbarkeit aufweisen.

Die wichtigsten Nährstoffe, die unser Immunsystem benötigt, aber bei den meisten Menschen im Mangel vorliegen, sind unserer Erfahrung nach Vitamin A, Vitamin D, Zink, Selen, Folsäure und Omega 3 Fettsäuren.

Werden diese Nährstoffdefizite beseitigt und wird zusätzlich auf Nähr- und Vitalstoffe sowie Naturheilmittel (in Form von Extrakten) zurückgegriffen, kann eine deutlich bessere Immunität erreicht werden.

Das Immunsystem kann schneller und mit einer höheren Antikörper-Produktion auf die Impfung reagieren. Außerdem liegen ausreichend Nähr- und Naturstoffe vor, die die resultierende Entzündungsreaktion zu regulieren vermögen, ohne sie komplett auszuschalten (denn ohne Entzündung keine Antikörperbildung). Auf diese Weise wird verhindert, dass sie überhandnimmt und es zu Komplikationen („Impfschäden“) oder Langzeitnebenwirkungen kommt.

In diesem Beitrag soll nicht diskutiert werden, ob Impfungen sinnvoll oder notwendig sind – es soll vielmehr darüber aufgeklärt werden, dass mittels gezielter Maßnahmen Besserung erreicht werden kann. Denn jede der vorgestellten Maßnahmen zielt auf eine bessere Immunkompetenz ab, also der Fähigkeit unseres Immunsystems, gute Entscheidungen zu treffen und uns effektiv zu schützen.